Von Ursula Teicher-Maier.
Dein restliches Leben könnte ein Apfel sein, ein Stuhl mit Einer Leinwand davor oder ein Laufrad, steht in der Zeitung Aber du springst mit klimpernden Taschen über die Zäune davon Und eilst den Städten entgegen, die sich ankündigen durch eine Verdichtung von allem selbst der Luft, den Städten mit ihren Beton Gewordenen Gedanken, mit ihren Häusern aus Träumen von Riesen Die alles dazwischen verzwergen, alles was irgendwann zu Staub zerfällt Doch keiner der Menschen, die raus aus der Stadt, die dir entgegen Strömen, spricht über die Heere von Ratten, die dort längst im Verborgenen hausen und an den Fundamenten nagen stetig und Still, während man sich noch nach Möglichkeiten sehnt, die längst Im Magen von Nagern verschwunden sind oder in anderen Leben Du bemerkst es meistens zu spät, du kommst selten in ihnen an Bist du da, sind sie sternengleich nur noch ein Bild ihrer selbst